Eintrag-Details: Der dritte Schritt in Richtung USA: Warten
Der dritte Schritt in Richtung USA: Warten
Nachdem man sein Bestes getan hat, um Praktikum und Visum zu bekommen, ist die Devise in den letzten Tagen: Warten.
Nach dem Botschafts-Termin vergingen bei mir nocheinmal 7 (lange!) Tage in denen ich auf das Visum wartete. Dann endlich am letzten Freitag (26.08.) kam der Brief.
Die letzten Tage und Wochen vor dem Abflug sind überhaupt durch Warten geprägt: Warten auf den Termin auf der Botschaft, Warten in der Botschaft, Warten auf das Visum, Warten auf den Flug...
Zum Glück hatte ich wenigstens mit Shoppen und Freunde-Treffen noch etwas zu tun.
Das Shoppen wurde deswegen so wichtig, weil ich bei Bosch im "Business Casual" anrücken muss. Das heißt keine Jeans, Sweatshirts, T-Shirts, Shorts etc. was für mich sowieso klar war. Allerdings, zu meinen Leidwesen, auch Lederschuhe. Deswegen musste "Mr. Royal-Elastic" (gell, Fabi? ;) ) der sonst nur Sneaker trägt sich in der Welt der Lederschuhe umsehen. Nach dem heutigen Probelauf in der Landsberger-Innenstadt wurde ich auch in meiner bisherigen Haltung bestätigt: Eine offene Blase links und eine große wässerige rechts.
Naja, dann wird halt ordentlich getaped.
Das Freunde-Treffen war da schon sehr viel angenehmer. Letzten Mittwoch (24.08.) war die halbe Kauferinger-Clique nocheinmal zusammen. Mit Flo, Simon, Siebi und Dani waren wir beim Italiener (Ghiotto) in Kaufering.
Am Freitag habe ich mich nocheinmal mit meinen Marketing-Schwerpunkt und Stephan und Steffie aus München beim PapaSitos getroffen.
Am Samstag war dann mit Flo Sushi - All you can eat im "Sushi & More" angesagt. Es war wirklich sehr lecker und für 12,50 Euro war einiges geboten! Danach ging es mit Simon und Flo noch ins Kaimans. Simon hat mir zum Abschied eine kleine Deutschland-Flagge geschenkt, die meinen Schreibtisch wohl die nötige Würde verleihen wird...
Gestern und heute waren dann noch einmal meine Großeltern zu Besuch.
So, in fünf Stunden werden wir hier in Richtung Flughafen aufbrechen. Deswegen werde ich jetzt noch ein wenig so tun, als könnte ich schlafen.
Seltsam: In 24 Stunden bin ich ein paar Tausend Kilometer entfernt.